Dies sind die je aktuellen Termine: Ausstellungen/Eröffnungen, Performances, Ankaufsgelegenheiten, Veröffentlichungen und dergleichen mehr …
außerdem: Newsletterarchiv
und auf weiterer Skala: Biographische Daten
außerdem: „aktuell“ nach Jahren:
Öfters sind mehrere Termine aktuell. Daher lohnt es sich auch, etwas weiter runter zu scrollen.
23.1.2014
Dinge in Stücken und Stücke zu Dingen
Zweite wie immer ungleiche Aufführung der schon einmal veranstalteten Performance.
Andreas Peschka (Art Performance) und
Helmut W. Erdmann (Komposition und Flöte)
23.1.2014 – 19:00
Ostpreußisches Landesmuseum,
Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg
Zeigen ist die Hauptkommunikationsform des Künstlers: das Werk, sich, die Welt … was auch immer.
Verbergen ist die Hauptkommunikationsform des Künstlers. Das Werk, sich,
die Welt … was auch immer.
Verbergen zeigen, Zeigen verbergen. Erwartungen wecken & enttäuschen
zeigen.
Einen Vortrag zeigen, ein Konzert zeigen. Die Zukunft, zeigen. Sprache
zeigen. Schweigen zeigen. Bilder, wie sie sich zeigen, zeigen. Der Inhalt sei
beliebig aber stark. Und alles ganz einfach – schlicht und echt. Echtheit ist die
erste Regel von Performance-Art (obwohl sie ständig verletzt wird). Aber
doch!
Wenn ein Künstler schon in der Einladung ankündigt, er wolle seinen Auftritt
Methodenfragen widmen …
Wirklich! Wir wollen konsumiert werden! Wir surfen den Geist der
Unterhaltung, der
werbenden Verführung, das Aufmerksamkeitsheischen! Wir suchen das Bad
in der Menge! Tatsächlich! Tatdinglich! Methodisch …
Am Anfang schon drei starke Stücke …
21.11.2013 -21.1.2014
Golem Anlage –
„Und wieder macht das Herz den einsamen Jäger.“
Performinstallation
Zwei Vitrinen im Golem Club, Große Elbstraße 14. Man öffnet von Mittwoch bis Sonntag um 20.00 Uhr. Die Webseite hier.
Die Anlage arbeitet seit Donnerstag 21.11.2013, zur Zeit hoffe ich, daß sie die Flut (Xaver) vom 4.-5.12. überstanden hat. Ich habe noch keine Nachricht. Jedenfalls denke ich über die Anziehungskraft zwischen Golem und Sturm nach.
Ich hatte mir überlegt, wenn ich einen eigenen Golem schaffen sollte – wie würde ich das angehen? Den Teig kneten und beseelen? Man halte Aberglauben und New Age von mir fern. Ich müßte an die Ursprünge zurück, so aber, wie sie jederzeit erreichbar wären. Es wäre ein Bündnis mit den Korrosivkräften der Welt einzugehen. Das Eigeninitiative von Rost z.B., bzw. in ihrer reinen Form: NaCl. Das als Mindestes. Und dann die Scheideanstalt Gehirn oszillierend zwischen innerer und äußerer Realität, beides Fiktionen natürlich. Beide fingiert. Das lateinische Verb fingere, bilden, formen; ersinnen; erheucheln. Jeder tut es. Auch ’ne Art echt zu sein.
Während der Ausstellung werde ich eine Liste, „Stoffsammlung zur Golem-Anlage“, ständig weiterführen und ausbauen, die ich hier als pdf (92KB wachsend) zugänglich mache.
6.10.2013
Dinge in Stücken und Stücke zu Dingen
Art Performance & Neue Musik
Andreas Peschka (Transphysikalische Vorträge) und Helmut W. Erdmann (Flöte und Komposition)
Sonntag, 6.10.2013 19.00
Eröffnung des 39. Festivals Neuer Musik in Lüneburg
Achtung! Neuer Ort!
Musikschule der Hansestadt Lüneburg,
Sankt-Ursula-Weg 7, 21335 Lüneburg
Im Neubau der Schule gibt es einen schönen Aufführungssaal.
Die Performance ist in Arbeit, es gibt methodische Vorüberlegungen, besonders die, methodische Fragen nach vorne zu stellen. Sehen Sie in die Einladung hier. (183KB) Vom den Eintrittspreisen lesen Sie auf der ersten Seite des Programmes. Das Programm finden Sie hier. (pdf 2.2MB). Infos in Form einer Wortwolke und Biographien.
28.9. – 10. 11. 2013
: „Was „leer“ ist, das kannst Du Dir nicht vorstellen!“
Ausstellung „LEERE“ vom Verein für Aktuelle Kunst Minden & dem Mindener Museum, eine thematische Ausstellung. Links: zum kuratorischen Konzept, den beteiligten Künstlern
Eröffnung: 28. Sept. 2013 16:00
Mindener Museum, Ritterstraße 23-33, 32423 Minden,
offizielle Einladung (pdf147kb), Webseite,
Di – So, 12 bis 18 Uhr
Erwartungs-voll leer, sagt der Verein für Aktuelle Kunst, sei das Museum. Voll leer!
Im Übergang von einer Umbauphase zum alltäglichen Betrieb ergeben sich offene Räume als Chance für Kunst.
Der kurze Moment Pause nach dem Ausatmen, Balance weder Ein noch Aus, der seltsame Moment Freiheit hat mich schon Serien von leeren, geschlossenen Ladenlokalen photographieren lassen, welch eine Erleichterung dort drin. Viele suchen ja auch in der Kunst Entlastung vom Alltag oder aus der Konsum-Produktionseskalation. Ein leerer Laden.
Ich war immer gewillt, tiefer zu streben. Die Wurzeln, die Enden der Welt. Gesetzt den Fall – wohin sich Hesiod von den Musen führen ließ – Chaos, jene absolute Leere – bloß zur Behauptung, weiter kam er nicht: Auch Hesiod kommt nur nahbei.
Vakuum. Derzeit greift die naturwissenschaftliche Physik machtvoll ins Leere, schürft sich dann stumpf auf an ihrer latenten Virtualität. Wunde Knöchel, Schrammen … das Sein kann nur füllend die Leere erfahren. Immer bringst Du Deinen Leib mit in die Höhlung, schwitzt, dünstest. Jedenfalls bist Du anwesend. Aber Du spürst der Potentialität Geschmirgel, daß alles anders sein könnte.
Vier Textdokumente (ap) aus der Ausstellung (431KB)
13.9. – 15.9.2013
Herbstreffen Röderhof
Thema: Wert
Gespräche, Vorträge und Vorführungen — Zusammenkunft interdisziplinärer Wissenschaftler und Künstler unter der Ägide des Kunstvereins Röderhof. Ich zeige Graphiken einer Serie, die ich unter dem Einfluß steter Irritation durch die entmutigenden-Zumutungen-kommerzieller-Anforderungen gezeichnet habe, und von der ich noch nicht weiß, was damit anfangen. Alles Müll oder vielleicht doch, gebunden, der Hüter der Buchläden?
1.6 – 28. 7. 2013
Paradies
von Johanna Bartl, Hans-Wulf Kunze, Andreas Peschka
in Die andere Seite kuratiert von Nancy Jahns und Sven Großkreutz
in „Mystique – die bezaubernde Seite der Kunst“, Verein Kulturanker Magdeburg — alle nähre Information hier
Eröffnung: 1.6.2013 16:00 bis 23:55 mit Feier, Ausstellungsdauer: 1.6. – 28.7.2013
in dem TGA Gebäude, 2. Stock, Galerie RAUM HELLROT, Sievertorstr. 32/33, 0-3024 Magdeburg
Insolvenz, die Verwaltung abgewickelt, von der Rolle. Dann kommen die Künstler, Leerstandnomaden, das Gebäude der TGA Technische Gebäudeausrüstung Magdeburg, Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, O-3024 Magdeburg (Sieverstorstraße 32-33) wird zum Gehäuse der Ausstellung: „MYSTIQUE„. Der Titel läßt offen, ob das Mystische sich aus der Insolvenz ergibt, als ihr unauflösbarer Rest; oder ob es ihr entgegengestellt wird, in dem Verstande, daß es nichts gibt, was nicht sich auflösen könnte, außer dem Mystischen. Das Mystische hinwiederum kommt ohne ein Anderes nicht aus. Zweifach: auch hauste hier zu ihrer Zeit die „Treu-„hand; aber auch: Im Rahmen von „Mystique“ kuratieren Nancy Jahns und Sven Großkreutz (Raum Hellrot, Halle), das Projekt, DIE ANDERE SEITE. Nun, um den Überblick zu behalten: 1- das TGA Gebäude, darin 2- Mystique, darin 3- Die andere Seite, darin 4- Paradies – unter dem Titel PARADIES fügen Johanna Bartl, Hans-Wulf Kunze und ich Beiträge für das Achiv Gewächshaus (Prozess Skulptur Gewächshaus) zu einem dreiteiligen Ensemble: an anderer Stelle, teils neue Exponate, ausgreifende Deutungen, weitere Öffentlichkeit, wachsender Bestand.
11.4.2013
Die Lange Strecke 17 bis 21
Stückgut – Suprafluide – Meditaktion
Art Performance & Neue Musik
Andreas Peschka (Transphysikalische Vorträge) und Helmut W. Erdmann (Flöte und Komposition)
Im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg,
Ritterstr.10, 21335 Lüneburg – Do.11.4.2013 17:00 bis 21:00 – Dauer 4 Stunden – Kosten: 9,00€/6,00€
Die Lange Strecke, siebzehn bis einundzwanzig, sagen wir mal: wir geben alles und zwar vier Stunden lang – Herr Erdmann und ich, wer nicht wächst, stirbt, vereinen nicht nur, wie gewohnt unsere Kräfte, sondern zugleich unser Repertoire zu einem langen Abend performativer Einwirkung auf unser Publikum. Statt des Metaphysischen das Transphysikalische – wir wollen eine Kette von Laborpräsentationen: das Kriechen von Salz und das Fließen von Wärme, das Vortragen von Objekten und Einsichten und Klang, Zeichnen bei zitternder Hand, Loch Ness, autonome Musik technikabhängig, interventionsbereit, durchdringend, alles und mehr und alles echt.
23.10.2012, 19.00h
Stückgut — unter der Oberfläche: Loch Ness, Hort der Kryptiden
Zweite veränderte Aufführung der jungen Performance. Im Rahmen des 38. Festivals Neue Musik Lüneburg;
Lüneburg, Glockenstraße, Glockenhaus, Eintrittspreise unter dem Link.
Sie sind herzlich eingeladen.
Wir gehen von der undurchdringlichen Undurchsichtigkeit aller Gegenstände (auch übrigens der durchsichtigen) aus. Was sich unter der Oberfläche tut, was dort sich finden ließe, bleibt geheimnisvoll und also frei und brisant, was sicherlich ein Aspekt ist, den man produktiv vorantreiben kann: in diesem Fall in eine Reihe kurzer Stücke – sowohl von Kompositionen (Erdmann: Six Pièces Sans Mots & 1 Hommage á Telemann) als auch performativer Anordnungen (Peschka, „Am Anfang schon schmilzt das Herz des Drachen“, u.a.), die wir in der Aufführung zueinander stellen.
Andreas Peschka, Künstler/Performer, und
Helmut W. Erdmann, Komponist und Flötist, in bewährter Interaktion.
14.9. – 16.9.2012
Herbstreffen Röderhof
Thema Muse / Muße
Gespräche, Vorträge und Vorführungen — Zusammenkunft interdisziplinärer Wissenschaftler und Künstler unter der Ägide des Kunstvereins Röderhof. Ich zeige als performativen Vortrag: „Wozu denn braucht Hesiod die Musen?“.
23.6.2012
Symposium über die Prozess-Skulptur Gewächshaus
Zur Eröffnung der Ausstellung mit der Präsentation und Übergabe des Archivcontainers an das Museum
Johanna Bartl, Wieland Krause, Olaf Wegewitz
(s. auch weiter unten)
Ja, endlich stehen die Termindaten offiziell fest:
23. Juni 2012, im Kunstmuseum Magdeburg, Café,
Regierungsstraße 4-6, 39140 Magdeburg
Beginn 13.00Uhr bis 18.00Uhr, dann folgt die Ausstellungseröffnung.
Hier das Programm als pdf (50kb); hier entsprechend auf der Webseite des Projektes; hier ein Link Gewächshausbilder
Damit wird ein weiterer Bestandteil der Gewächshausplastik öffentlich sichtbar, der Archivkontainer und Arbeitsplatz zum Gesamtprojekt. Zudem erweist sich mit dem Symposium wieder einmal die Produktivität des Gewächshausprojektes, welches in immer neuen Wandlungen und Weitungen sich fortsetzt und eben damit seiner Anlage als einer a-dinglichen, langsamen, dynamischen Form folgt.
April 2012
Der April 2012 bringt gleich drei wichtige Termine!!! Ich lade Sie alle herzlich ein!
Oh! Aber Achtung, Magdeburg ist verschoben auf Juni!!
23.6.2012
Symposium in Magdeburg: Prozess Gewächshaus
Johanna Bartl, Wieland Krause, Olaf Wegewitz im Skulpturenpark Magdeburg
[WARTEN] … attraktiv, anziehend und – und wenn man dazu setzt, „saugend“? Langsam. Wurzeln & attraktiv, weil sie Nahrung saugen, aufwärts pumpen und ins Wachstum drängen. Triebe, Pflanzen, Wucherungen. In Magdeburg ist aus der Erfahrung eines Niederganges, welcher Stadt und Landschaft, hoffnungslose und hoffnungsvolle Betriebe, Biographien und Weltbilder teils der Usurpation teils dem Brachliegen auslieferte, ein Kunstwerk entstanden, welches sich aus dem Brachsein kultiviert, welches Brache mit Kultur anreichert.
Utopie und Trauer, Konstruktion und Wildnis, ruderale Abfolgen und Gartenpflege, Zeitkritik und Selbstbescheidung, Pflügen und Brechen, Menschenferne wie -nähe, Natur und Kunst, Rhizom und Austrieb, evident und kommentarbedürftig, überall Kontrastspiele … seit etlicher Zeit befasse ich mich mit diesem Kunst&Antikunstwerk, fertig bin ich nicht damit … nun steht ein Symposium an, ich werde beitragen, den Attraktionen der Magdeburger Kunstbrache erliege ich gern, das Werk wächst … —
— Die Rahmendaten des Symposiums sind noch nicht ganz geklärt, deshalb hier nur erst schon mal der Termin: 23.6.2012, und Ort ist: Kunstmuseum Kloster unser Lieben Frauen in Magdeburg. Es sind Beiträge zu erwarten aus Wissenschaft, Kunst, Kultur.
Hier das Link zur Hompage „Prozess, Skulptur, Gewächshaus“, über aktuell geht’s zu den Veranstaltungsdaten, soweit jeweils vorhanden.
19.4.2012
NEU
Stückgut — unter der Oberfläche: Loch Ness, Hort der Kryptiden
Ist in Arbeit! Deshalb ist der Titel oben erst noch der Arbeitstitel! Titel und Aufführung müssen zum 19.4. fertig sein. Dann nämlich soll diese Performance in der Reihe „Neue Musik im Museum“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Konzept hat schon seinen Anpack, oder genauer, mehrere davon (Dinge aus meinem eigenen oder dem Fundus des Museums), die Details sind noch ungeklärt … soweit es um Klärung überhaupt gehen kann.
Eine Grundidee kann ich auch schon geben: Ich gehe von der undurchdringlichen Undurchsichtigkeit aller Gegenstände (auch übrigens der durchsichtigen) aus. Was sich unter der Oberfläche tut, was dort sich finden ließe, bleibt geheimnisvoll und also frei und brisant, was sicherlich ein Aspekt ist, den man produktiv vorantreiben kann: Prof. Erdmann und ich, werden uns dran machen:
Andreas Peschka, Künstler/Performer, und Helmut W. Erdmann, Komponist und Flötist, in bewährter Interaktion.
Unser Auftritt wird im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg stattfinden. Kooperation mit EULEC
19:00, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg,
Eintritt: 9,- €, erm. 6,-€
Ach, und was sind Kryptiden? ◦ ◊ Kryptozoologie
5.4. – 9.4. 2012
Osterausstellung für Kunst und Kunsthandwerk im Hotel Lindtner Hamburg
— täglich 10:00 bis 18:00,Hotel Lindtner, Hamburg, Heimfelder Straße 123, 21075 Hamburg, 040-79009482
Ich werde zum dritten Mal bei dieser Verkaufsausstellung dabei sein – diesmal werde ich mich ganz auf meine graphische Produktion konzentrieren: Flammen | Kritzel, Rote Materie, Tiefseelichter, Sauger etc. einzeln oder in Mappen. Ich würde mich freuen, Sie an meinem kleinen Stand begrüßen zu dürfen.
Das Hotel trägt mit einem hochwertigen kulinarischen Programm zum Gelingen des Marktes bei.
seit 2.10.2011
Votiv candle for Dave
Kritzel zu Flammen
im Nichts — nächtliche Sehnsucht
das Fenster offen
„Come back please my friend,
close the window. Stay!“
das Fenster offen
geschlossen | Sehnsucht nächtlich
Flammen zu Kritzel.
Dave †30.10.2011
(„See you later!“)
Möglichkeit Ewigkeit
.
… im Werden:
Notiz:
… sollte der Eindruck entstehen, meine Arbeitskraft ginge gegenwärtig vor allem in den performenden Teil meiner Kunst, so ist das richtig, aber nicht ganz: 2009 – 2010 entstand ein gutes 100 von Zeichnungen, KRITZEL FLAMMEN , am Computer: aus denen entsteht derzeit ein Künstlerbuch in Schwarz, aber mit Leuchtkraft.
Zudem habe ich (so lästig wie hintergründig) sozusagen im Hintergrund archiviert: viele der kleinen Objekte, die überall im Büro herumlagen und die mir je etwas Besonderes, oft Quelle, oft Anstoß, immer Spielmaterial sind, habe ich nun im Überblick erfaßt und in Kontainern verdichtet, gesichert. Etliche kleine Werke sind damit wieder da, alte Wurzeln, die mich mit den Objektkünsten verbinden sind verlebendigt, sowohl meine „Transphysikalischen Vorträge“, als auch die Objektsparte im Shop werden davon profitieren.
16.10.2011
Die Suprafluide Meditaktion 4,
wird zur Eröffnung des
37. „Festival Neue Musik Lüneburg“ stattfinden.
Glockenhaus (Glockenstraße), 19:00h
In dem Moment, wo Plastik sozial wurde und Theater konkret, Tanz alltäglich, Musik Möblierung, Wissenschaft Edutainment – konnte als eigenständige Kunstform Performance entstehen.
Die Suprafluide Meditaktion Nr.4! Diesmal also als „Lüneburg“-Performance: Inseln sind Berge des Seegrundes, die die Wasseroberfläche durchbrechen. Der Berg steigt und das Meer zeichnet eine Ring-Linie gleicher Höhe, die mal sinkt, mal fällt, ein schwankendes Normalnull. Dort blühen Hafenstädte. Lüneburg, die Hafenstadt über dem Zechsteinmeer. Der Berg, der die Stadt trägt, ist ein Berg aus Salz. Das Meer ist ein Meer sedimentierter geologischer Horizonte, auf deren Grund in der Tiefe ein schlafender Ozean ruht. Er träumt mit erhabener Langsamkeit in Blasen aufquellenden Salzes. Der Berg Lüneburgs ist kein Ergebnis tektonischer Faltungen, er ist Salz, das aufwärts strebt, Zeithorizont um Zeithorizont, Sedimentschicht um Sedimentschicht durchwandert und endlich Berg wird, über der Ebene sichtbar. Und dann die Geschäfte der Menschen.
Bildende Kunst, Musik … nie verwerten, nie verwerfen … ist es möglich, wenigstens mit dem Salz, dem biologischsten Stein, in eine Komplizenschaft einzutreten? Eine Anlage Zukunft zu performen? Andreas Peschka und Helmut W. Erdmann treten zum wiederholten Male (4) in diese gemeinsame Performance ein: die ultralangsamen geologischen Fahrten der Erde an der ein oder anderen Stelle, unter dem ein oder anderen Aspekt zu umspielen.
Konzertkarte:
9,- € (7,- €*)
5,- € (4,- €*) Schüler/Studenten
Teilnahmegebühr für Workshops/Seminare incl. Konzertkarte (Tageskarte auf Anfrage)
80,- € (65,- €*)
45,- € (35,- €*) Schüler/Studenten
* Preise für JMD-/DTKV-/DKV-/ECPNM-Mitglieder
Änderungen vorbehalten.
30.6.2011
Die Suprafluide Meditaktion, nächste Aufführung, 3
wird im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg stattfinden. Kooperation mit EULEC
Die erstaunlichen Fähigkeiten von Wasser und Salz,
aktuelle Kunst und neue Flötenklänge:
Der Künstler/Performer Andreas Peschka und
der Flötist und Komponist Helmut W. Erdmann längsseits.
19:00, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg,
Eintritt: 9,- €, erm. 6,-€
Wie bei jeder Vorführung wird die Performance neu ausgelegt, der gegebenen Situation angepaßt und intern weiterentwickelt.
Hier geht es zu Texten um den und zum spezifischen Ansatz der Suprafluiden …
Hier das Stichwort, „Performance“.
Hier die Homepage des Ostpreußischen Landesmuseums.
5.3. – 20.3. 2011
Kunst in der Krise:
Ausstellung im Heinrich Heine Haus Lüneburg
am Marktplatz
geöffnet jeweils Samstags und Sonntags
von 10:00 bis 17:00; Vernissage So. 6.3. 2011 11:30.
Gruppenausstellung des Alltagskultur e.V.; agitierende, therapeutische und moderne Kunst. Ich bin vertreten mit einer „Zorro-Maschine im Rohbau“. Salzwasser in Z-Form, drei Rinnen.
Salzwasser bildet bei Verdunstung ultralangsam kriechende Krusten. Zorro kommt, wie jede entscheidende Veränderung schleichend.
Z aus anderer Richtung gelesen mag auch N bedeuten. N wie nie.
17.2.2011 ———> Ω
vorversion1.geopoet.de – Vollversion wird veröffentlicht!
Auch eine Folge der langen Aus-Zeit. Wie viele Jahre sprach ich schon von meiner Seite, wann hörte ich auf mit den peinlichen Ankündigungen? Aber nun ist es geschafft, ab nun wird online weitergebaut. Viel Spaß beim Stöbern!
Tom Raworth erlaubte die Veröffentlichung seines Gedichtes, „jungle book“. Dafür herzlichen Dank! Es ist auf der Shop-Seite zu finden und setzt dort einen Schutzzauber, ein virtuelles Amulett, ein Zeichen: Achtung, in fremdes Element, neue Schwimmbewegungen mindestens …
5.6.2010 – Neujahr 2011
GROSSE PAUSE
Aufarbeiten, Erfahrungen bedenken, Werke schaffen, Pläne machen, mich um Liegengebliebenes (im Alltag, in der Firma, im Privaten, in der Kunst, …) kümmern — nicht das ich glauben würde, bis Jahresende wär ich damit durch …
… aber nach drei Jahren dachziegelartig eng gesetzter Projekte, ist Luftholen dran. Und dann seh ich mal weiter.
22.4. – 4.6. 2010
„durchsichtig und auch undurchsichtig“
Im Ausstellungsbereich des Rathauses Lichtenau, Eröffnung am 22.4. 18:00 …
… danach zu den Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen. Rathaus Lichtenau, Lange Str. 39, 33165 Lichtenau.
In meinem Garten eine olle Windschutzwand aus altmodisch geriffeltem Glas zeigt jeden Tag, im Licht, das sie durchweht, vielfältig ihre Schönheit.
Die Photos dieser Ausstellung agieren Erfahrungen und Phänomene der Unsichtbarkeit, des Strömens, der Supraleitung und der Umwandlung von Information – wie sogar aus der Transparenz Funken von Sichtbarkeit aufschimmern, wie auch umgekehrt Opazität Unsichtbarkeit vorstellt, um sogleich selbst in Transparenz zu versinken. Ungekünstelte Aufnahmen. Die Bilder sind nicht schöne Ansichten, sie sind Akteure der Gesamtsituation und wirken weit über sich hinaus, so wie sie auch von weit her kommen. Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit schwanken, wandelnde Felder, die längst ihren angestammten Platz unter den optischen Wahrnehmungen verlassen haben, die über die Bilder hinaus sind, den Metaphernstatus überwanden und nun frei fluktuieren.
Hintergründige Korrespondenzen zu Opazität und Transparenz in einem Haus der Verwaltung? Sehr hintergründig! Sehr oberflächlich. Sehr reflexiv.
Es gibt desweiteren etliche Photos, kleine Bilder aus dem Innenraum des Rathauses.
Dann merkt man, es ist die Installation, die gilt!
1.4. – 5.4. 2010
Osterausstellung für Kunst und Kunsthandwerk im Hotel Lindner Hamburg
— täglich 10:00 bis 18:00,Hotel Lindner, Hamburg, Heimfelder Straße 123, 21075 Hamburg, 040-79009482
Ich werde zum zweiten Mal bei dieser Verkaufsausstellung dabei sein mit einer Auswahl von Graphiken, Photos und Papierobjekten. Dies Mal gibt es außerdem eine Premiere: NEU! Ich werde kleine Weltrand-Mobiles der werten Kundschaft vorstellen und bin gespannt, wie die Resonanz auf diese leichten Schwebeteile sein wird.
Das Hotel trägt mit einem hochwertigen kulinarischen Programm zum Gelingen des Marktes bei.
10.1. – 5.2.2010
Möglichkeitsraum —
vom die Beliebigkeit Retten zum Retten durch Beliebigkeit
Ausstellung im Mondmann Lüneburg, Lünertorstraße 20, 21335 Lüneburg
Die Eröffnung findet am Sonntagabend (10.1.) um 20:00h statt.
Programm:
1
Die Ausstellung wird in einer kurzen Einleitung durch Andreas Peschka’geopoet dahingestellt (wo Begründen nichts mehr nützt).
Kleine Erinnerung: es geht darum, das Ende der Welt in 65 Milliarden Jahren wenn nicht zu verhindern, so doch wenigsten sicherzustellen, daß die Menschheit die Katastrophe überlebt.
2
Die Ausstellung wird vom Künstler Thomas Stordel fertiggestellt:
Ich habe diesen präzisen Metaplastiker eingeladen, einen bestimmten, wichtigen Leerraum – den der Kunst – in der Ausstellung zu nutzen: „zuletzt sind es nur noch die flammen, die fehlen“
3
Die Ausstellung wird in Betrieb genommen:
Vom Finden zukunftsmächtiger Bedeutungen: Drei Sucher, Buscatores, setzen die nötigen Zielerweiterungen. Als Vertreter der Musikhalle zu Babel erwarten wir den Kontrabaßklarinettisten Ulrich Deuker, von der Galerie zu Babel kommt Andreas Peschkageopoet und als Vertreter der Bibliothek zu Babel ist eh schon irgendwie geisterhaft präsent der Bibliothekar Jorge Luis Borges.
Und am Donnerstag dem 4.2.2010, 14:00h – 18:00h
Zeithaben machen:
Zum Ende gilt es immer langsamer zu werden. „Stagnation üben, Deschleunigung: Es gibt einen heißen Weg und es gibt einen kalten Weg. Auf den heißen Weg, einer Methode, per Hohlform zu zeichnen, wird der Rauchentwickler und Spielemacher Carsten Ost sich machen. Einen Weg zu durcheilen kann diesen verlängern, es gibt sogar beschleunigt stagnierendes Längerwerden; die Spitze meines Normzeichenstiftes wird einen langen vertrauten Weg durchmessen und daran langsam mehr und mehr stagnieren.
Das Link zum Mondman.
29.11. – 23.12.2009
Mondmann Markt
Der Dezember ist in diesem Jahr keine Einzelausstellung eines Künstlers, sondern ein buntes Markttreiben mit Kunstwerken von Alexandra Uhle – Andreas Peschka – Anja Struck – IM Parallelmalerei – Johannes Kruse – Kai Sandmann – Melanie Follmer […F] – Sandra Hilleckes – Sebastian Lepper.
Andreas Peschka gibt seine neuesten Tiefseelicht-Kalender in die Verkaufsausstellung des Mondmannes.
22.11.2009 – 14.2. 2010
„Nah! Natur intim –
– Situtative Makrophotographie“
Deutungsfelder, Photographieren in natürlichen Situationen.
Ausstellung im Waldinformationszentrum Hammerhof Hardehausen.
Eröffnung am 22.11.2009 um 11:30.
15.8. – 13.9.2009
„UNSTET/AREAL“
– Die Anforderungen des Zeigens, Mobiles, Pattern, Flammen.
Galerie „Kulturboden“ Gemeinde Scharnebeck.
Eröffnung am 15.8.2009 um 16.00
6.10.2009 19:00
Suprafluide Meditaktion, 2. Vortrag
Das 35. Festival Neuer Musik Lüneburg zeigt den Künstler Andreas Peschka und den Flötisten & Komponisten Helmut W. Erdmann bei einem weiteren Zusammentreffen.
Performance in Lüneburg, Glockenhaus.
George Brecht Redundanz – eine Anlage Physis und Futur – Mappa Mundi
Dinge/Stücke Performance, Einladung; golem Nachrichten
golem im Golem Projekt, Links; und Neujahrsgrüße
Einladung zum Start der „einsamer Jäger“-Installation im „Golem“
Einladung zur Finissage der „Leere“-Ausstellung in Minden.
Einladung Performance „Dinge in Stücken und Stücke zu Dingen“, zweiter Anstoß
Einladung Leere Minden; Einladung Stücke/Dinge Performance Lüneburg; Vorschau ‚einsamer Jäger‘ Hamburg; diverses
Ermunterung zum Besuch von Magdeburg: Paradies, Hellrot, Mystique, Liebfrauen Kunstmuseum
Einladung zu Paradies, Magdeburg, Galerie HellRot
Performance: Lange Strecke – Stückgut, Suprafluide, Meditaktion
Ausstellung: Paradies
neue Web-Beiträge: Leere Ausstellung (Ruine der Künste Berlin); Manthey-Bail (Scharnebeck).
Einladung zur Stückgut Performance Vers.2
Symposium und Ausstellung: Prozess Skulptur Gewächshaus
Markt im Hotel Lindtner; Stückgut-Performance 1; Symposium Prozess Gewächshaus
Angebot Kalender zum Jahreswechsel, Graphiken und Graphikmappe „Rote Materie“ und „Kritzel Flammen“, neues zu Entwicklung meiner wwwSeite.
Stichworte: Die Suprafluide Meditaktion beim 37. Festival Neuer Musik, Flammen e-Zeichnungen, Objekte, Ankündigung Kalender
Einladung zur „Suprafluiden Meditaktion“, Aufführung im Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg (30.6.2011)
Bekanntgabe der Vollversion von WWW.geopoet.de; Ankündigung der Suprafluiden für Juni